Zum Abschluss des Monats September feierte Daglfing die Wies’n vor und die Besucher kamen zahlreich bei spätsommerlichen Temperaturen auf das Rennbahngelände und sorgten für gute Stimmung.
Sportlich begann der Abend wie erwartet, denn Fan d’Arifant konnte mit Erich Kubes die hohen Erwartungen vollauf erfüllen. Auf den letzten 700 m attackierte der Wallach den führenden Esebio d’Ourville hartnäckig. Zu Beginn des Einlaufs war der Widerstand des österreichischen Gasts gebrochen und so kam Thomas Hierls Franzose zu einem überlegenen Sieg.
Aufhorchen ließ ein Rennen später Pique. Im kleinen Viererfeld von Georg Frick schnell an die Spitze beordert, legte der Wallach flotte Fahrt vor und konnte so Times Square und Viking Victory sicher in die Schranken weisen.
V6-Wette nach Überraschungen nicht getroffen
Spannend wurde es für alle Fans der V6-Wette ab dem 3. Rennen. Dabei ging der Auftakt der Super-Wette formgemäß aus. Eiskönigin und Rudi Haller boten eine starke Leistung, trotzten 1.000 m in der Außenspur und kamen so in 1:16,0 / 2.100 m zum Zuge. Geschlagen geben mussten sich Violet F und Lightning H Boko.
Eine erste kleine Überraschung gelang im 2. Rennen der V6-Wette Venka Hall. Im Rücken von Snooze lauernd, übernahm die Stute Eingangs zum Schlussbogen das Kommando und brachte einen überlegenen fünfeinhalb Längen Sieg ins Ziel. Billy Kimber und Shun Eck holten sich dahinter die weiteren Gelder vor See You der insgesamt blass blieb.
Einen ähnlichen Rennverlauf wählte Walter Herrnreiter ein Rennen später mit Vincenzo Rosso. Am Start übernahm Black Pearl das Kommando, die bis in den Einlauf führte. Vincenzo Rosso kam dort passend auf freie Bahn und hatte die besseren Reserven, sodass der 11,9:1 Außenseiter viele V6-Wettscheine zu Nieten machte.
Mit einem Sieg von Viper rechneten ein Rennen später fast alle, aber auch hier kam es ein wenig anders. Letztlich holte sich den Sieg Andreas Geineder mit Breeding of Hanke. Dieser setzte sich im Schlussbogen am Piloten Indoor vorbei an die Spitze und hielt, den nachsetzenden Viper auf Distanz, sodass auch in diesem Rennen nicht der Favorit zum Zuge kam.
Die V6-Wette sprengte ein Rennen später Marian Tux. Der drückte dem Amateurfahren auf den letzten 150 m seinen Stempel im Top-Speed auf und konnte auf den letzten Metern Magiestraal und Thomas Royer noch vom Siegerpodest stoßen.
Formgemäß sicherte sich zum Abschluss Peter Platzer den Sieg im letzten Rennen der V6-Wette und siegte mit Zucchero leicht gegen River Flow und Black Sheriff.
Aufgrund der nicht getroffenen V6-Wette wartet am nächsten Renntag ein Jackpot in Höhe von 6.397, 95 EUR. Der Renntag rund um den Hacker-Pschorr Bayern-Pokal findet am 17 September statt. Neben dem Klassiker um 20.000 EUR stehen außerdem zwei TCT-Hauptläufe auf dem Programm. Der erste Start erfolgt voraussichtlich um 14:00 Uhr.
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