NEWS von Donnerstag, 05.03.2015

Vorschau: Sonntag den 08.03.2015
13.584,75 € Jackpot-Festival in München-Daglfing

Nachdem am vergangenen Renntag die V6 und auch die Viererwette nicht getroffen wurden, stehen an diesem Sonntag (Rennbeginn 14:00 Uhr) Jackpots in Höhe von 13.584,75 € zur Verfügung, die sich wie folgt aufteilen:

V6: 6.399,30 € (12.000 € Garantie)

Viererwette: 5.185,45 € (12.000 € Garantie)

SUPERSIEG-Wette: zweimal 1.000 € (je 5.000 € Garantie)

Die Felder in allen Jackpot-Rennen gestalten sich sehr ausgeglichen und interessant, so dass Spitzen-Quoten zu erwarten sind. Sportlich gesehen lassen die Auftritte Daglfings aktueller Königin Indra Comtesse, des schillernden Nachwuchsdiamanten Popeye Diamant, Michigan Venus‘ mit Cathrin Nimczyk im Trabreiten sowie das Bänderstartdebüt des Daglfinger Erfolgspferdes Classic Joker wenig Wünsche offen.

V6-1: Sultana Jet auch aus der zweiten Reihe?

Im ersten Rennen der V6 tritt die ungeschlagene Favoritin Sultana Jet (J. Franzl) diesmal aus der zweiten Reihe an und kann daher nicht von ihrem schnellen Antritt profitieren, mit dem sie ihre bisherigen Rennen schon am Start vorentschied. Die Stute wirkt aber sehr routiniert und könnte daher der erste Steller in der V6 sein. Glattgehend eine ganz heiße Siegkandidatin ist Ultrafast (D. Fleischer), die aber bei ihren letzten Auftritten bereits hinter dem Flügel scheiterte. Wer sich breiter aufstellen will, hat unter den restlichen Kandidaten die Qual der Wahl.

V6-2 / SUSI I: Besinnt sich Popeye wieder auf seine Traber-Identität?

Der Atem stockte allen Wettern am letzten Renntag, als sich der Flügel des Startwagens einklappte, Popeye Diamant (G. Biendl) im Galopp begann und bis zur Disqualifikation sprang. War der letzte Start nur ein Ausrutscher? Läuferisch hat der LoveYou-Sohn bisher keine Grenzen erahnen lassen und sollte auch einen Tick stärker als Scoiattolo Jet (H. Strobl) eingeschätzt werden, der zwar auch sehr viel Potential besitzt, allerdings immer noch sehr roh wirkt und sich gerade in den Bögen stark abbiegt. Black Sheriff (R. Pletschacher), Verona S (A. Strobl) und Guantanamera (J. Haide) lauern auf Ausfälle der Favoriten.

V6-3/ G4: A field wide open in der Viererwette

Keine leichte Aufgabe wird auch diesmal die Lösung des Viererwetträtsels, denn gleich eine Vielzahl von Kandidaten kommt selbst für den Sieg in Frage. Am ehesten könnten aufgrund des Startplatzes Rosinante (L. Strobl) und Herzdame (J. Dünzl) als Stellpferde dienen, da beide mit einem starken Antritt ausgestattet sind. Wobei aber auch Gri Linea (H. Tuscher), die mit diesem Start ihre Rennsaison beginnt, frühzeitig in die Offensive gehen wird. Die restlichen, fast ausnahmslos formstarken Teilnehmer werden dagegen den Erfolg aus hinteren Regionen suchen.Unter ihnen sind besonders Disney As (W. Herrnreiter), der eine sehr starke Wiederqualifikation absolvierte, und der sich zuletzt gegen höherklassige Gegner sehr achtbar schlagende Undercover Lover (G. Kirchisner) einen nachdrücklichen Hinweis wert.

V6-4: Monté-Spezialistin Cathrin Nimczyk jagt mit Michigan Venus das Teilnehmerfeld

Sehr freuen darf man sich auf das Trabreiten, für das Cathrin Nimczyk extra aus dem Westen anreist, um mit Michigan Venus den Sieg zu erringen. Allerdings muss sie mit dem Dunkelbraunen eine 50 Meter Zulage wettmachen. Die Hauptkonkurrenten stehen aber mit dem in einem Trabreiten bereits siegreichen Veneziano (M. Bock), Labamba Diamant (C. Becker) sowie Bernhards Riedls Neu-Sattelspezialisten Jubilee Diamant (M. Fleschhut) und Micon (A. Sandner) nur 25 Meter besser.

V6-5 / SUSI II: Hat Classic Joker den Dreh raus?

Weiterhin in Bestform tritt Classic Joker (D. Fleischer) an, der aber heute zum ersten Mal einen Bänderstart absolviert. Zudem hat er mit Diamond Select (G. Biendl) und Yess (J. Haide) starke Konkurrenten im ersten Band. Letztere dominierte bei ihrem Sieg das Feld frühzeitig von der Spitze und könnte bei einem gelungenen Start die Führung nicht kampflos einem aufrückenden Classic Joker überlassen. Deutlich erfahrener in Bänderstarts ist Rubino degli Dei (J. Franzl), der heute unter neuer Regie antritt und bereits am Start Anschluss finden könnte. Einmal in Schlagdistanz ist der Hengst brandgefährlich.

V6-6: Geht Astasia du Vivier glatt?

Dies ist die entscheidende Frage für das letzte V6-Rennen. Aufgrund einer Sperre von Josef Sparber tritt die Fuchs-Stute erstmals mit Christoph Schwarz an, der für seine ruhige Hand bekannt ist, und somit mit der diffizilen Französin harmonieren dürfte. Von einem Fehler Astasias könnten am ehesten Lara Bourbon (J. Franzl) und Direct Flight (H.Strobl) profitieren. Vielleicht sorgt aber auch Sorbonne (M. Fleschhut) für den nächsten Schocker.

Interessantes im Rahmen:

1. Rennen: Indra Comtesse, Daglfings aktuelle Nummer 1, jagt die Konkurrenz
2. Rennen: Bänderstartspezialist Bertone auch aus dem zweiten Band erfolgreich?